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Joined 1 year ago
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Cake day: July 7th, 2023

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  • Die Unübersichtlichkeit. Mir fehlt eine brauchbare Struktur. Ich glaube inzwisschen kann ich dieses Bedürfnis zum Teil auf eine Unaufmerksamkeit meinerseits zurückführen: Die von mir genutzte App war so eingestellt, dass ich beim Öffnen derselbigen alle lokal auf Feddit geposteten Beiträge und nicht die der abonnierten Communitys angezeigt bekommen habe. Das war mir nicht aufgefallen, aber jetzt habe ich es geändert. Damit dürfte die Belastung spürbar sinken, weil ich zum Beispiel die Masse an Memes die phasenweise zum Beispiel bei !ich_iel eingestellt werden, nicht mehr wahrnehme.

    Was mir aber jetzt durch die Umstellung klar wurde: Eine Menge wird trotzdem hier eingestellt, was mitunter auch bei spezifischeren Communitys einen Platz finden könnte. Dort ist aber die meiste Zeit wenig bis gar nichts los. Zum Beispiel bei !politik oder !wirtschaft, oder bei noch spezifischeren wie etwa !netzpolitik, [!bahn oder !oeffentlicherverkehr.

    Mir würde es gefallen, wenn !dach tatsächlich ein Dach bereitstellt und es übergeordnet allen Themen Platz bieten kann, die (noch) keinen eigenen haben. Oder für Diskussionen, bei denen die Perspektive aller drei Staaten spannend ist wie zum Beispiel “Was haltet ihr vom Ä, Ö, Ü und ẞ”?

    Im “Haus” darunter können Räume entstehen beziehungsweise genutzt werden. Findet sich allerdings nichts passendes in den bestehenden Communitys inner- und außerhalb von Feddit beziehungsweise hat niemand eine Idee, mit welchen Begriffen die Suche in den Übersichten vielleicht doch Erfolg hat, dann kann man sich ja immernoch zusamenfinden und im Gegensatz zu einigen anderen Instanzen hier bei Feddit sogar eine eigene Community erstellen.


  • Die grobe Einordnung der Beiträge mit Hilfe der eckigen Klammern im Titel hilft mir das ein wenig abzufedern, doch im großen und ganzen ist das “Abo” der Community leider im Augenblick ziemlich belastend für mich, Tendenz steigend. Manchmal aufgrund des Inhalts, vor allem aber wohl wegen der Masse.

    Keine Ahnung wie ich damit umgehe und was die Moderation und die Community als ganze tun kann oder sollte. Das nur mal so als Rückmeldung in den Raum geworfen, damit will ich keinen Vorwurf formulieren geschweige denn adressieren.


  • Der Europarat definiert im „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ Kompetenzniveaus von A bis C, jeweils unterteilt in zwei Stufen.

    Sprachkurse und Lehrmedien sind oft daran ausgerichtet und gliedern sich entsprechend. Ich würde mein aktuelles Niveau selbst und dann noch von anderer Stelle einschätzen lassen. Suche dir Beispielsätze für A1, A2 usw. heraus und gleiche ab, ob du die genauso geschrieben oder ausgesprochen hättest und ob du dir erklären kannst, warum.

    In vielen, wenn nicht in allen, Regionen Deutschlands gibt es sogenannte Volkshochschulen. Das sind keine privaten Anbieter, sondern von der Gemeinde oder dem Kreis (also der Öffentlichkeit) getragene Organisationen.

    Suche nach VHS Ort, kontaktiere sie und stöbere im Angebot. Vielleicht startet passend ein neuer Kurs oder du kannst in einen laufenden noch einsteigen.

    Die Qualität und das Lehrformat kann wie in der Schule schwanken. Du bist nicht alleine, der Kurs wird ein Gruppenkurs sein. Die Angebote finden am Morgen, Nachmittag oder Abend regelmäßig statt.

    In aller Regel kosten die Kurse Geld, aber als Student:in hast du gute Chancen auf einen Rabatt.

    Viel Spaß und Erfolg!


  • Interessant, Danke für die Aufklärung. Halte das Vorgehen für einen Fehler. Ist mir doch egal wie viel Prozent die Partei in den Hochrechnungen ganz genau hat, mir reicht die Tendenz. Und im Endergebnis ist doch wohl eindeutig wie viel Leute sie gewählt haben.

    Ich sehe schon das nächste Argument kommen: “Nein, wir können die nicht alle darstellen, das zieht die Sendung in die Länge” oder “Nein, es sind viel zu viele.” Das sind beides keine guten Argumente. Es treten ja nicht alle registrierten und zugelassenen Parteien zu jeder Wahl an. (Das wären tatsächlich sehr viele.) Aber einige Parteien scheitern an formalen Hürden - andere Parteien versuchen es wohl gar nicht erst, weil sie dort in Bundesland X keine Mitglieder haben (wollen) oder sie nur zu Europawahlen antreten oder oder oder.

    Abstreiten lässt es sich nicht, dass es aufwendiger wird für Medien darüber zu berichten. Aber dieser Aufwand sollte betrieben werden, wenn Demokratie ernstgemeint und wichtig genommen wird. Parteien gründen sich ja nicht ohne Grund. Sie verdienen Aufmerksamkeit, manche mehr und manche weniger. Sonstige/Andere Parteien kann ein Medium doch in verschiedene Aggregate zusammenfassen und ihnen dann transparent und nachvollziehbar anteilig Aufmerksamkeit geben. Kann doch nicht so schwer sein.


  • Richtige und wichtige Frage. Ich vermisse die Auflösung jedes Mal wenn ich Diagramme zu irgendwelchen Wahlen wäre. Selbst wenn das vorläufige Endergebnis festgestellt und visualisiert wird, geht kaum ein Medium darauf ein beziehungsweise macht sich die Mühe.

    Außerdem fehlen regelmäßig die Optionen “Ich habe nicht gewählt” und “Ich habe ungültig gewählt”. Die anschließenden Analysen und Einordnungen im Fernsehen haben auch immer mehr oder weniger dasselbe Muster. Von Partei-Köpfen gibt es dann nur Aussagen wie “Wir werden erst einmal intern in den Gremien darüber sprechen und das analysieren”, von der Moderation “Hier sehen sie Grafiken aus denen eigentlich nie die Wahlbeteiligung hervorgeht und wir thematisieren die eigentlich auch nie so richtig, sagen nie wie viele Personen hinter den X% für Partei X eigentlich stecken” und die personifizierte Politikwissenschaft meint “Das ist das schlechteste/beste Ergebnis der Partei seit X”.

    Ich bin müde. Es wird oft gesagt Demokratie sei ja so wichtig, aber von den professionell und beruflich damit befassten nehmen das die wenigsten das scheinbar ernst. Und die privaten Betroffenen priorisieren sie scheinbar leider immer weniger als wichtig für ihr Leben. Belastend.















  • Der Inhalt des Artikels lässt mich enttäuscht, traurig, wütend und mit Ekel zurück.

    Was für eine Farce.


    Bitte, SPD, organisiert etwas parteiinternes bei dem der Kanzler zwingend anwesend sein muss. Treffen der „AG Erinnerungslücken schließen“ zum Beispiel.

    Dann kommt der Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz zur IAA. Oder die Bundesregierung schickt den Verkehrsminister. In beiden Fällen ist mehr zu erwarten…

    Hauptsache sie dürfen so sein wie sie sind, nicht glatt gebügelt oder mit Minimalforderungen oder fantasielosen Visionen. Macht deutlich was Priorität der Ressorts und einzelnen Parteien und Personen ist. Lasst dem Einen den Protestierenden eine Stimme geben und dem Anderen der Profitlobby.

    Oder bleibt der IAA einfach allesamt fern und schickt kein Grußwort oder so. Geht gemeinsam zu dritt auf Delegationsreise zu Leuten die mit Schienenverkehr zu tun haben: Niesky, Regionalbahnbetreibern, Verkehrsverbünde, EVG und GDL. Oder besucht die SBB, ÖBB, PKP, …

    gez. Pasulke - das P steht für Politikberatung