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Cake day: October 17th, 2023

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  • Absolute Armut ist gegeben wenn durch die Armut das physische Überleben gefährdet wird. Sprich, man kann sich Nahrung, Unterkunft, und Kleidung nicht mehr leisten. Für die ist es egal wieviele Millionäre im Land sind.

    Relative Armut herrscht wenn die Grundbedürfnisse zwar gedeckt sind aber die Leute von der üblichen Lebensweise ausgeschlossen sind.

    In Deutschland gibts kaum noch absolute Armut, von daher wird relative Armut als “Armut” bezeichnet. Und der Autor von dem Artikel mag das nicht weil keine Ahnung. Er will dass wir nur absolute Armut als Armut bezeichnen. Keine Ahnung was sein Plan für relative Armut ist. Vermutlich ist ihm das egal und die Leute sollen froh sein dass sie nicht in absoluter Armut leben.



  • Da gehts nicht um ein goldenseal Paradis zu finden. Es geht darum dass Deutschland nicht viel mehr bietet als andere Länder Aber das Gehalt geringer ist.

    Vor 10-20 Jahren hatte Deutschland zumindest noch wesentliche vorteile die ein geringeres Gehalt akzeptabel gemacht hatten. Aber die AfD gewinnt Jahr für Jahr an Stimmen. Sozialleistungen, Öffentliche Verkehrsmittel, Umweltschutz, etc. fallen alle kurz. Und dann gibts halt keinen wirklichen Grund länger in Deutschland zu bleiben. Weil wenn man schon in ner schelchten Gesamtsituation leben muss, dann lieber mit mehr Geld.

    Beispiel Krankenpflege, in Deutschland bekommt man rund 35,000 Euro im Jahr. Australien und Kanada zaheln rund 50,000 Euro, Dänemark zahlt 80,000 Euro und die USA noch mehr. USA sind das einzige Land wo das höhere Gehalt vielleicht nicht die Lebenserwartungen wert sind. Aber solange Trump nicht gewinnt gitbs selbst dort genug Staaten wo es noch akzeptabel ist.


  • Hauptsächlich die Nachbarländer, also Schweiz, Österreich, Niederlande, Dänemark und Belgien. Schweden und Norwegen sind auch noch weit oben auf der Liste.

    Spanien und Italien sind auch hoch interessant. Da sind die Jobchancen vielleicht nicht so hoch aber der erwartet Lebenstil is interessanter. Und da die meisten nur auswandern nachdem sie nen Job gefunden haben, ist die schlechtere Wirtschaft nicht spürbar.

    Das größere Problem ist eher, Deutschland hat keine attratkiven Städte wo junge Leute wirklich leben wollen. Entweder ist die Stadt uninteressant oder die Jobchancen sind nicht da. Frankfurt hat gute Jobs aber ist absolut uninteressant zum leben. München ist zu teuer und in Bayern. Berlin hat ne menge Probleme. Die einzige Stadt die halbwegs interessant wäre ist Hamburg. Alles andere verliert deutlich im vergleich zu Kopenhagen, Wien, Amsterdam. Da sind die Jobchancen ähnlich zu den deutschen Städten aber die Lebensqualität höher. Brüssel hat den EU-Sitz Faktor.

    Wenn man wirklich nur die Karriere verfolgt sind Dubai, Abu-Dhabi und Singapore noch stark dabei.

    Und dann gibts halt noch ein paar “Traumländer” wie Neuseeland, Australien, Japan, und Südkorea.


  • @flora_explora@beehaw.org hat den Artikel zur Statistik verlinkt. Und da steht:

    Die Zahl der Ordnungswidrigkeiten beziehen sich jeweils auf alle Personen, die am Straßenverkehr teilgenommen haben und damit auch auf alle Fahrerlaubnisklassen plus Rad- und Rollerfahrer oder auch Fußgänger.

    Sprich es wird nicht berücksichtig wer wieviel fährt. Es wird aber im Artikel erwähnt:

    Bei einer annähernd gleichverteilten Gesamtfahrerlaubnisverteilung reflektieren diese Zahlen ein signifikantes Ungleichgewicht im Hinblick auf das Fahrverhalten.

    Bei einzelnen Delikten, die eine bestimmte Fahrzeugkategorie stärker betreffen als andere, dürfte der geringere Frauenanteil Teil der Erklärung dafür sein, warum mehr Männer als Frauen diese Ordnungswidrigkeit begehen. Dies dürfte auf den Fall “Ladung” zutreffen, von der mehrheitlich Lastkraftwagen betroffen sein dürften. Hier liegt der Anteil der Frauen mit einem entsprechenden Führerschein bei 37 Prozent.

    Gleichwohl muss man über alle Delikte hinweg einen deutlichen Männerüberschuss konstatieren, der sich nicht hinreichend durch einen geringeren Anteil der Frauen bei den jeweiligen Fahrerlaubnisklassen erklären lässt.

    Aber der Anteil an Personen der jeweiligen Fahrerlaubnisklasse ist nicht wirklich sinnreich. Frauen machen vielleicht 37% der Personen mit nem LKW-Führerschein aus, sind aber nur 2% der Berufskraftfahrer. Ich kenn niemanden der nen LKW privat fährt. Von daher sind die 1,7% bei Ladungsdelikten weitaus näher am zum erwartet Wert dran.

    Das Männer generell mehr fahren wid nicht wirklich berücksichtig. Es wird nur erwähnt dass es Indizien gibt dass bei gegengeschlechtlichen Beziehung der Mann eventuell öfters fährt. Aber Berufsfahrer werden gar nicht erwähnt, fallen aber in die Statistik.

    Will jetzt nicht Behaupten dass Männer weniger Unfälle verursachen. Und bin durchaus bereit zu glauben dass Männer verhältnissmäßig mehr Delikte begehen. Aber die Zahlen in der Statistik sind nicht wirklich aussagekräftig.



  • Sind die Zahlen nur für Privatpersonen? Ansonsten finde ich das recht nutzlos. Frauen machen zwar 44% der Personen mit Fahrerlaubniss aus aber nur 2% der Berufskraftfahrer. Beim PKW-Besitzt gibts auch stärkere Unterschiede. Frauen sind nur rund 38% der privaten PKW-Besitzer. 2018 gab es im Main-Taunus-Kreis sogar mehr Firmenwagen als PKWs mit einer Halterin (43,8 % Männer, 28,9% Firmen, 27,3% Frauen). War die einzige Statistik die Firmenwagen beinhaltet die ich gefunden habe. Von daher machts Sinn, das Männer mehr Verkehrsdelikte begehen als man von Fahrerlaubnissen vielleicht erwarten würde.

    Einzige was mich verwundert hatte war die extreme Differenz beim Alkohol.


  • Ist doch nichts neues, damals warens halt die Telefon-Sexhotlines. Die Models in der Werbung und die Person am Telefon waren/sind meistens nicht die selbe Person. Und wenn man genug Nummern durchprobiert findet man bestimmt jemanden der jeden Fetisch erfüllt. Ist schon ne Ewigkeit her aber die Werbungen auf DSF waren ja schon ziemlicher BDSM-Fetisch kram. Von daher gabs bestimmt auch Leitungen die extremere Phantasien erfüllen. Und da hatte man ja sogar per Minute bezahlt. Dating-sims sind auch nichts neues. Und dann gibts ja auch noch Leute mit ihren Waifus oder realistischen Sexpuppen.

    Von daher, selbe Scheisse wie immer, einsame Männer suchen Nähe und Intimität woanders und manche Leute haben Fetische die halt nicht gut in der Gesellschaft ankommen. Aber selbst in “traditionellem” BDSM zwischen echten Personen werden viele Phantasien ausgespielt die man nicht in echt erleben will. Von daher bin ich jetzt nicht schockiert dass da einige Gottkomplexe auspielen, andere werden auch auf dem anderen exterm landen und die Ki-Freundin wird vergöttert.


  • Wie immer wenns um “Sozialbetrug” geht ist die Frage ob es sich tatsächlich lohnt dem stärker nach zugehen. Ne Steigerung um zehn Prozent höhrt sich nicht wirklich nach viel an.

    Glaube nicht dass der Großteil der Männer sich ne goldene Nase verdiehnen und nicht zahlen.

    Gewisse Maßnahmen wie digitalisierung der Akten ist sooderso der richtige Schritt und würde auch allen Leuten helfen aber die Anzahl der Beamten die dem aktiv nachgehen und nachforschen verfehlt vielleicht das Ziel.

    Bin der Meinung dass ne Änderung vom ganzen System wohl sinnvoller wäre. UBI oder zumindest eine stärker Erhöhung von Kindergeld würde das ganze lösen. Und besonders da sich dass Familienbild derzeit sooderso stark ändert, ists vielleicht Zeit den Unterhalt ganz abzuschaffen.


  • Das Kirchenrecht gibt es in dieser Form nicht mehr. Priester landen genauso vorm Staatsgericht wie jeder anderer auch. Ist egal ob es sich dabei um Sexuellen Msbrauch, Diebstahl, oder sonstige Straftaten handelt. Der Wikipedia Artikel beschreibt nur was Kirchenrecht war aber nicht die derzeitige rechtliche Lage.

    Der Grund warum so viele Fälle nicht strafrechtlich verfolgt werden ist weil die Straftat verjährt ist. Sexuller Misbrauch verjährt nach 30 Jahren. Der Herr der in diesem Fall misbraucht wurde ist 62 Jahre alt. Es wurde nicht erwähnt in welchen Alter er misbraucht wurde, aber ich nehme an es er wurde nicht in seinen 30igern oder später.

    Das ist was die UKA aufarbeitet.

    Aber wenn ein Prieser irgendjemanden heute sexuell misbrachen würde, und das Opfer auch Anzeige erstattet würde der Priester sehr wohl vorm Gericht landen und falls gültig auch im Gefängiss landen. Leider hat die Kirche noch immer sehr straken Einfluss auf die Gesellschaft und deswegen erstatten viele Opfer oder die Familie des Opfers keine Anzeige. Dann wird das halt nur intern in der Kirche geregelt.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-02/katholische-kirche-kindesmissbrauch-priester-verurteilung-haftstrafe Hier ein Beispiel von nem Priester der ins Gefängniss geschickt wurde.