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Cake day: June 5th, 2023

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  • Ich glaube, dass der Bürgermeister-Test darauf abzielt, dass er aus Bürger- und -meister, also zwei zu gendernden Elementen besteht. Wenn konsequent, müsste man ja auch das generische Maskulin im Plural - ein (männlicher) Bürger --> viele (undefinierte) Bürger - eliminieren.

    Bürgerinnenmeisterin, Bürger:innenmeister:in und ähnliches klingt halt komischer (bzw. geht nicht so leicht von der Zunge) als Bürgymeisty.

    Am Rande, das “-y” setzt man anstatt der “-er”-Endung, nicht dahinter. Bäcker wird Bäcky, Meister wird Meisty, Kaufmann wird… hm, ok. Grenzfall. Kaufmensch vielleicht?










  • Bayern hat nun mal weites und - tut mir leid, das so zu sagen - bildungs- und kulturfernes Land, was konservatives Wahlverhalten fördert. In den meisten Zentren ergibt sich ein “besserer” Schnitt (aka. weniger CSU, AfD, FW), aber Bayern hat neben München nun mal keine wirklich großen Städte, Nürnberg (vierzehntgrößte Stadt Deutschlands) und Augsburg (Platz 23) machen den Kohl auch nicht mehr fett, wenn man gegen die vielen Wahlkreise in der Region antritt. Da macht Kleinvieh halt auch Mist, wenn es nur wenige Zentren gibt.

    Anekdotisch kann ich das auch selbst im Umkreis erkennen, da ich aus einem Randbezirk stamme, der sehr konservativ gewählt hat (gefühlt auch schon immer so) und jetzt in der Region Nürnberg unterwegs bin, wo einfach ein weitgehend anderer Wind weht.