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Das sind keine Verniedlichungen, das sind entgenderte Endungen nach Phettberg.
Das sind keine Verniedlichungen, das sind entgenderte Endungen nach Phettberg.
Ich glaube, dass der Bürgermeister-Test darauf abzielt, dass er aus Bürger- und -meister, also zwei zu gendernden Elementen besteht. Wenn konsequent, müsste man ja auch das generische Maskulin im Plural - ein (männlicher) Bürger --> viele (undefinierte) Bürger - eliminieren.
Bürgerinnenmeisterin, Bürger:innenmeister:in und ähnliches klingt halt komischer (bzw. geht nicht so leicht von der Zunge) als Bürgymeisty.
Am Rande, das “-y” setzt man anstatt der “-er”-Endung, nicht dahinter. Bäcker wird Bäcky, Meister wird Meisty, Kaufmann wird… hm, ok. Grenzfall. Kaufmensch vielleicht?
Und nach deiner Logik müsste der Plural von “Auto” auch “Auto” sein, weil es sich um eine Abkürzung handelt.
Ein abgekürztes Wort ist allerdings was anderes als ein Akronym (z. B. PKW, IKEA, CIA, PIN, SARS, KfW…). Abgesehen davon ist “Auto” im Singular “Automobil”, im Plural “Automobile”, d.h. nicht identisch. “Autoe”, mit Pluralendung aus der Langform ist sprachlich schwierig (und -oe Endungen sind im Deutschen nicht geläufig), weswegen sich wohl das üblichere Plural-S eingeschlichen hat.
Vielleicht ist manchen die Aussage etwas zu drastisch ausgedrückt, da “im Haushalt mitmachen” und “Kids fahren/versorgen” definitiv zu einer gemeinsamen Aufgabenteilung gehört.
Aber: Falsch ist die Grundaussage nicht - Nach OPs Schilderung hat sie eine wesentlich bequemere Position (und offensichtlich auch mehr Zeit für eigene Aktivitäten bzw. andere Prioritäten) als er und sieht keine Notwendigkeit, das zu ändern.
Solange das nicht beim Gegenüber ankommt (z. B. durch einen neutralen Dritten, aka Paartherapeuten), wird sich daran auch nichts ändern.
Das wissen leider du und ich, aber der typische AfD-Wähler (zu denen ich @silent2k aufgrund der Aussage jetzt nicht rechne) nicht.
Der sieht nur unverständliche, obszöne Bonuszahlungen und scheinbar einfache Lösungen gegen “die da oben”.
Bohrt bei großen Löchern mit einem kleinen Bohrer vor, dann mit dem Bohrer der gewollten Größe nach. So wird das Loch auch genau an der Stelle entstehen, wo ihr es wollt.
Erinnert mich an die Frage in irgendeinem Handwerkerforum, ob man ein 8er Loch auch mit einem 3er und 5er Bohrer machen kann. Wenn man zweimal den 4er nimmt, muss man noch nichtmal umspannen.
On topic: Ich wäre ja froh, wenn die Nachbarn einmal korrekt bohren würden, statt jeden Abend ein bisschen. Oder meine Nachbarn sehen so aus.
Wenn man jetzt von den bestehenden Mitgliedern einer Glaubensgemeinschaft diejenigen abzieht, die nur wegen ihres Berufs einer solchen angehören müssen, wird’s wahrscheinlich richtig interessant. Zumindest demographisch betrachtet.
Ich kenne einige Kindergärtner-, Lehrer- und Pfleger:innen, die bei kirchlichen Trägern angestellt sind und deswegen den alten Grundsatz “Wes’ Brot ich ess, des’ Lied ich sing” ausleben.
Ein wunderschönes Beispiel, dass Statistiken nie die ganze Wahrheit sagen.
Positives Priming durch positive Worte! Das gefällt mir sehr gut und sollten wir alle häufiger verwenden.
Angeblich hat das einen mehr oder weniger sofortigen Effekt auf das eigene Wohlbefinden, wenn man negative Formulierungen vermeidet. Abgesehen davon hat es, worauf du am ehesten hinaus willst, auch eine bessere Außenwirkung.
Statt das zu wählen, was “die wenigsten negativen Effekte hat”, sollte man das aussuchen, was den größten positiven Effekt hat. Ist es das gleiche Produkt? Aus dem Bauch: meistens schon.
Zum Glück gibt es ja für beide Anwendungsfälle genug Alternativen. Aber ich stimme zu, man muss für sich selbst das kleinere Übel suchen.
Bayern hat nun mal weites und - tut mir leid, das so zu sagen - bildungs- und kulturfernes Land, was konservatives Wahlverhalten fördert. In den meisten Zentren ergibt sich ein “besserer” Schnitt (aka. weniger CSU, AfD, FW), aber Bayern hat neben München nun mal keine wirklich großen Städte, Nürnberg (vierzehntgrößte Stadt Deutschlands) und Augsburg (Platz 23) machen den Kohl auch nicht mehr fett, wenn man gegen die vielen Wahlkreise in der Region antritt. Da macht Kleinvieh halt auch Mist, wenn es nur wenige Zentren gibt.
Anekdotisch kann ich das auch selbst im Umkreis erkennen, da ich aus einem Randbezirk stamme, der sehr konservativ gewählt hat (gefühlt auch schon immer so) und jetzt in der Region Nürnberg unterwegs bin, wo einfach ein weitgehend anderer Wind weht.
München ist überraschend grün. Wirklich unerwartet.
Bis zu diesem Kommentar war ich noch innerlich bei “In München steht ein Hofbräuhaus - oans, zwoa, g’suffa”. Danke, ich finde Skandal um Rosi um Welten besser.
Oh nein! Jedenfalls…
Es bringt mehr Klicks.
Absolut.
Brief öffnen, QR Code scannen, einen Haken setzen und ab dafür. Ich war fast schockiert, dass die Digitalisierung in Bayern (bzw. den bayerischen Gemeinden) teilweise schon so weit ist. Das ist ja fast schon bequem!
Wäre sowieso eher S bis M, also anderes Ende des üblichen Konfektionsspektrums. Aber ich wollte es nicht unangeboten lassen.
Welche Größe? Ich sortiere gerade meinen Kleiderschrank durch (mir passen einige Sachen nicht mehr).
Ich habe zuerst “Prozent” statt Cent gelesen und mich gewundert, ob ich die Legalisierung von Marihuana verpasst habe.
K