Fernseh-Meteorologen kämpfen um die Wahrheit: Weil sie über die Zusammenhänge von Wetter und Klimakrise aufklären, sehen sie sich immer häufiger Angriffen von Wissenschaftsleugnern ausgesetzt.

  • swnt@feddit.de
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    10 months ago

    Ich hatte nicht gedacht, dass ich Mal den Tag miterlebe, wo Wettermoderator*en angegriffen werden. Ich meine… die berichten ja einfach das Wetter. Das WETTER. DAS unkritischte Thema überhaupt… würde man meinen…

    • UESPA_Sputnik@feddit.de
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      10 months ago

      Wettermoderator*en

      Das ist das erste Mal, dass ich das Gendersternchen als richtigen Platzhalter sehe. Das macht viel mehr Sinn als “Wettermoderator*innen”.

      • swnt@feddit.de
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        10 months ago

        Danke, ich habe improvisiert, weil ich das :innen und Innen nicht ganz passend fand. Schön, dass es gut ankommt.

      • GremlinNorb@lemmy.world
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        10 months ago

        Etwas “ergibt” Sinn. Wenn du schon anfängst an anderer Stelle an der Sprache herumzudoktorn

    • superkret@feddit.de
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      10 months ago

      Ein Arbeitskollege von mir glaubt nicht an den Wetterbericht, er meint die lügen nur. Er glaubt auch nicht an Sonnencreme.

    • Hillock@kbin.social
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      10 months ago

      Wetter und unkritisch? Es ist noch nicht so lange her dass die Wetterprognose sehr ungenau war. Da wurden die Wettermoderatoren auch oft als Zielscheibe hergenommen wenn das vorhergesagte Wetter nicht kam.

      Und übers Wetter streiten ist auch nichts neues. Manche Bauern wollen mehr Regen manche weniger. Im selben Jahr gabs zuviel und zuwenig Regen.

      Wetter war schon immer ein kritisches Thema und Wettermoderatoren galten da öfters mal als Zielscheibe weils nix besseres gab um die Wut auszulassen.

    • wldmr@feddit.de
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      10 months ago

      die berichten ja einfach das Wetter

      Ja nee, die Stellen schon einen Bezug zur Klimakrise her. Steht da doch.

    • ToE@feddit.de
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      10 months ago

      Das auch für Wettermoderatoren ein anderer Maßstab gilt, sollte jedem seit dem Kachelmann-Prozess klar sein.

      Das Einschüchtern von Personen, die öffentlich eine andere Position als die eigene vertreten, nimmt IMO leider zu. Die resultierende Unsicherheit ist im Interesse von populistischen und allen Parteien an allen Rändern. Das ist unabhängig von welchem Rand man spricht. Es ist eine Tugend im Gespräch eine andere Position stehen lassen (nicht bestätigen) zu können. Zuerst die Ränder seiner eigenen Bubble zu prüfen um das Thema später reflektiert wieder aufzugreifen. (auch über Dienste wie X)