Mir tun die Menschen Leid, die aufgrund des D-Tickets umgezogen sind oder davon jetzt irgendwie abhängen. Ernsthaft, wie soll denn wirklich ein dauerhafter Umstieg vom PKW erfolgen, wenn von Anfang an von politischer Seite klargemacht wurde, dass das sowieso nichts handfestes für immer ist? Wieso sind denn alle so unfassbar inkompetent?
Es wird nach nicht mal 4 Monaten gestänkert damit man die Preiserhöhung nach einem Jahr Laufzeit garantiert anheben kann. Meine Bingo Karte sagt 79€
Sag ich dann auch in 10 Jahren wenn die Rentenlast für die Boomer mir zu viel wird. “Schade Schokolade, ich weiß nicht wie ich das finanzieren soll, ich werde die Zahlungen leider einstellen”.
Na super. Hoffentlich finden Volker und Chrissi irgendwo noch das Geld für die Weiterführung, denn für mich ist das 49€-/D-Ticket nicht nur günstiger als mein Monatsticket nur für die Stadt (!), es macht die Nutzung des ÖPNV auch sehr viel entspannter.
War eigentlich nicht sowieso angedacht, dass das Ticket erstmal zwei Jahre läuft? Können die das einfach mittendrin wieder beenden?
Ich finde es interessant wie hier dem Bund der schwarze Peter versucht wird zuzuschieben. Im Artikel steht ja schon, dass sie Finanzierung bis 2025 gesichert ist - Hälfte Bund, Hälfte Länder.
Aber nun wollen die Länder, dass der Bund die gerade anfallenden Mehrkosten alleine übernimmt, ohne die Länder. Kann ich irgendwie verstehen, dass Wissing hier eher verhalten optimistisch reagiert.
Meine Vermutung: viel Lärm um nix und nachher wird eh wieder geteilt.
Was wollen wir wetten dass kein einziges geplantes Autobahnprojekt wegen Mehrkosten in Gefahr ist?
Spricht doch auch nichts gegen mehr Autobahnen, wenn die Streckenführung sinnvoll ist bzw. neue Regionen angeschlossen werden.
Doch es verbraucht Ressourcen ohne Mehrwert