Als Anhänger der Grünen wundere ich mich über den Plan der CDU, nach dem Wahlsieg der AfD in Sonneberg die Grünen stärker anzugehen. Anstatt der AfD, aber gut, man ist ja einiges gewöhnt.

Nun soll man ja gelegentlich ehrlich reflektieren, ob man an manchen Problemen tatsächlich eine Mitverantwortung hat, um das in Zukunft abzustellen. Vielleicht war die grüne Politik zu Beginn der Scholz-Regierung einfach etwas zu hektisch oder zu schnell? Nachdem während Merkel I-IV nicht viel passierte, muss man aus grüner Perspektive natürlich sehr schnell sehr viel aufholen. Aber viele im Land könnten sich davon überrumpelt fühlen.

Wenn ihr Spindoktor in der grünen Parteizentrale wärt, was würdet ihr am grünen Stil korrigieren wollen?

  • thisn@feddit.de
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    1 year ago

    Tatsächlich ist es doch die FDP die als Verbotspartei auftritt - zumindest ist das mein Gefühl.

    Hast du Beispiele für das Greenwashing für Lobbyisten?

    • rumschlumpel@feddit.de
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      1 year ago

      Wo genau verbietet denn die FDP? Mein Eindruck ist, dass sie höchstens dann als “Verbotspartei” auftritt, wenn es darum geht, dass Polizei und Geheimdienst etwas erlaubt werden soll - da geht es aber gerade nicht darum, Privatpersonen etwas zu verbieten, sondern den Staatsorganen.

      • thisn@feddit.de
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        1 year ago

        Verbotspartei nicht im Sinne von Gesetzen die etwas verbieten, sondern Verbotspartei im Sinne von “ich sperre mich gegen/ verbiete die Vorschläge aus der Koalition”. Vielleicht trifft das wort Verbotspartei das in diesem Fall nicht ganz - besser wäre wohl “Sperrpartei”